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Wie digitale Arbeitsweisen unseren Berufsalltag als Historikerinnen* verändern (oder auch nicht)

20. Juni 2022, 18:0019:30

Der digital turn hat in den letzten Jahrzehnten ganz grundlegend die Art und Weise verändert, wie in der Geschichtswissenschaft Wissen geschaffen, bewertet, gelehrt, kommuniziert und publiziert wird. Sichtbare Zeichen dafür sind E-Mails, Blogs, Online-Kataloge und die Massen an Quellen, die im Internet als Digitalisate zur Verfügung stehen. Ein informierter und strategischer Umgang mit den digitalen Möglichkeiten stellt die meisten Forscherinnen* jedoch vor einige Herausforderungen: wo soll ich ansetzen, was bringt das überhaupt, wie kann ich die Kontrolle über mein digitales Tun behalten (Stichwort digitale Selbstbestimmung) und wie digital muss ich überhaupt sein? Christine Grundig (Digital History Lab, Historisches Seminar, Universität Zürich) und Mareike König (Deutsches Historisches Institut Paris) diskutieren gemeinsam über ihre digitalen und analogen Praktiken in so unterschiedlichen Bereichen wie Arbeitsorganisation, Notizen machen, kollektives Arbeiten, Publikation, Open Access, Lehre und Fortbildungen. 
Der Erfahrungsaustausch steht wie immer im Vordergrund – Beiträge zum eigenen digitalen Arbeiten aus dem Kreis der Teilnehmerinnen* sind explizit erwünscht!

 

Im Anschluss an die Veranstaltung treffen wir uns zum Plaudern auf wonder.me.

Anmeldung

 

Der virtuelle Stammtisch ist offen für alle. In Verbindung mit den Zielen des Netzwerks adressieren wir dabei gezielt die Erfahrungen der Historikerinnen*, die aufgrund ihres sozialen Geschlechtes strukturelle Benachteiligungen erleben (in der Geschichtsbranche wie im IT-Bereich).

Details

Datum:
20. Juni 2022
Zeit:
18:00–19:30

Veranstalter

Historikerinnennetzwerk Schweiz

Veranstaltungsort

Online

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